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 Die Pille 

Komödie von Roni Sinai,

Noch mal jung sein, und sei es nur für eine halbe Stunde, wer hätte nicht schon davon geträumt.

Orgad Galili, Jahrgangsbester seiner Fakultät und ein quasi noch unentdecktes Genie, hat eine Pille entwickelt, mit der er die Menschheit diesem Traum ein ganzes Stück näherbringt.

Seine achtzigjährige Vermieterin Adina erklärt sich trotz anfänglicher Skepsis zu einem Versuch bereit, und im Handumdrehen ist sie noch mal sechsundzwanzig. Dass die Pille unweigerlich nicht nur längst verschüttete Sehnsüchte und Träume, sondern auch das Jiddisch ihrer Jugendzeit an die Oberfläche bringt, nimmt Adina dabei gern in Kauf.
Dann mal „Masl tow“, könnte man meinen, hätte Adina in ihrem jugendlichen Überschwang nicht versehentlich eine Liebelei mit dem neuen Freund ihrer eigenen Enkelin begonnen, und wäre da nicht ihr argwöhnischer Ehemann, dem Adinas gehäufte Besuche bei ihrem jungen Mieter äußerst verdächtig vorkommen. Um den Scherbenhaufen zu kitten, braucht Adina nur eins: Mehr Pillen!
Mit seiner Komödie „Die Pille“ ist Roni Sinai eine rasante Mischung aus Situationskomik, romantischem Tiefgang und Wortwitz gelungen, die den vielleicht ältesten Traum der Menschheit gehörig aufs Korn nimmt, und die mit ihrer jiddischen Würze doppelt schmackhaft ist.





Regie:
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Auf der Bühne:

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Text: Roni Sinai
Übersetzung: Heiko Mönnich

Rechte: Litag Theaterverlag München
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