Das Theater hat mich wieder. Die Gärten haben so viel Sehnsucht nach mir ( oder dem Gießwasser) wie ich nach ihnen. Aber der Theaterauftakt war so fulminant, dass der Kontakt zwischen den wuchernden Pflanzen und mir sehr sparsam ausgefallen ist. Heute muss ich endlich ernten. Das Unkraut nutzt meine Abwesenheit auch aus.
Die Baustelle wartet dringend auf uns als Wändestreicher und Balkenschleifer.
Aber erst einmal zurück zum Theater:
Die Main-Post hat es so gut mit uns gemeint mit Solobild und großem Artikel, dass das Telefon nicht mehr stillstand und Klofrau Mathilde ganz schnell Überstunden in Form von Zusatzvorstellungen machen musste. Und damit kommen wir zur Ode an Martin, der mir dieses Stück auf den Leib geschrieben und die Lieder komponiert hat.
Lieber Martin, "Wart amal!" wieder zu spielen war einfach herrlich und ich hatte richtige Glücksflashs auf der Bühne. Dieses Stück ist ein Hannssches Meisterwerk! Zum Glück kann ich es ja fast noch ewig spielen, denn bis ich wirklich 85 bin,
hab ich ja noch ein bisschen Zeit. Und weil es solchen Spaß macht, wird im September nicht nur Mathilde zurückkehren, sondern auch ihre Enkelin Katja mit "Weg ist weg", auch das ein Hannssches Meisterwerk und verbunden mit "Wart amal!" Dazu noch familiär verbunden mit mir, denn Mascha ist Katja.
Diese Rose ist für dich, Martin!
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