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  • Brigitte Obermeier

Stand der Dinge

Nun spielen wir schon eine ganze Weile wieder. Wir sind glücklich und das Publikum bestätigt uns immer wieder aufs Neue, wie sehr ihnen die Zeit ohne Theater gefehlt hat. Es ist eine wunderbare Stimmung zwischen den Zuschauern und uns, was mich einfach nur dankbar werden lässt.

Allerdings wächst gerade die Angst wieder: Wie lange geht es noch gut? Die Nachrichten werden täglich ungemütlicher. Haben wir wirklich schon die zweite Welle? Wird es in den nächsten Wochen noch viel schlimmer? Kommt gar ein neuer Lockdown?

Da einen Spielplan zu erstellen ist wie eine Lotterie. Die erste Probenrunde für "Extrawurst" haben wir schon hinter uns, als Premiere peilen wir nach wie vor den 30.9. an. Und auch die "Drei Männer und ein Baby" wollen wir im September spielen.

Großer Frust im Moment: Wir dürfen kein Weihnachtsstück für die Schulen im Theater aufführen.

Aber es wird uns schon was einfallen. Auch für den Herbst habe ich notfalls coronataugliche Stücke in petto.

Ausserdem müssen ja unsere Ferienwohnungen fertig werden. Mascha ist inzwischen Weltmeisterin im Decken-, Böden- und Balkenschleifen, ich bin süchtig danach, Wände, Türen und Fenster zu streichen und vor Hannes ist keine ebay-Kleinanzeige sicher, er ist einfach ein Phänomen!

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